Die jeweils proprietären Datensätze werden durch Entwicklungen des Instituts für Anatomie unter Benutzung eigener Matlab-Algorithmen zunächst in ein universelles Austauschformat umgewandelt. Nach Bildbearbeitung, wie dem Entfernen von Farbstichen oder der Anpassung der Hintergrundhelligkeit, wird eine sog. Bildpyramide aus verkleinerten Kopien des Ursprungsbild erzeugt.
Diese wird dann in jeweils 512 x 512 Pixel große „Kacheln“ zerlegt und in Form von kleinen JPG-Dateien in einem Dateisystem auf dem Datenserver abgelegt. Momentan enthält unsere Bilddatenbank etwa 12 Millionen Bildfragmente mit zusammen über 3.500 Milliarden Pixeln.
Die Entwickung der Anwendung, wie sie in den Browsern der Endgeräte läuft, erfolgt in der Programmiersprache JavaScript durch Mitarbeiter des Instituts für Anatomie II des Universitätsklinikums Jena.