Die chirurgische Entfernung eines malignen Tumors kann die Entfernung des Kehlkopfes erforderlich machen. Als Folge dieser Operation kommt es zum Verlust der natürlichen Stimme. Das stellt eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität dar.
Während bis vor einigen Jahren nur wenige der Betroffenen über die sehr mühsam zu erlernende Ösophagusstimme einiger-maßen reden konnten, sind wir heute in der Lage, über die Implantation von Stimmprothesen nahezu jeden laryngektomierten Patienten stimmlich gut zu rehabilitieren. Fast alle Patienten können 2-3 Wochen nach der Kehlkopfentfernung mit Hilfe des Stimmventiles gut sprechen, die meisten sogar verständlich telefonieren. Mit zunehmender Verbreitung der Stimmprothesen ist es auch notwendig geworden, ein Konzept zur Behandlung der Komplikationen um eine Stimmprothese zu therapieren. Seit vielen Jahren haben wir hier eine große Expertise entwickelt.
Wir untersuchen die Rehabilitation der Betroffenen durch Stimmventile, gleichzeitig arbeiten wir mit verschieden Firmen an der Verbesserung dieser Form der stimmlichen Rehabilitation.