Bei einer Verengung der Luftröhre (Trachealstenose) oder eine Erweichung der Trachealwände (sog. Tracheomalazie) kommt als Behandlungsmöglichkeit die innere Schienung der Luftröhre mit inneren Schienen (englisch: Stents) in Frage.
Diese Stents können zeitweise (bis 1 Jahr) oder lebenslang in die Luftröhre eingebracht werden. Allen Stents ist eine materialbedingte Rückstellkraft eigen. Wir unterscheiden Stents aus Silikon (Plastik), die sog. Dumonstents, von selbstexpandierenden Metall- und Plastikgitterstents. Je nach Ausmaß der Erkrankung und patientenseitigen Faktoren kommen diese Stents zum Einsatz.
Neben Patienten mit gutartigen Stenosen der Luftröhre nach Luftröhrenschnitt, Struma oder Unfall kommen diese Stents auch bei Patienten mit bösartigen Tumoren als Ursache einer Verengung der Luftröhre zum Einsatz.