Fazialis-Nerv-Zentrum Jena
Am Klinikum 1
07747 Jena
Fon: +49 (0)3641 9-329 378
Fax: +49 (0)3641 9-329 102
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Fazialis-Nerv-Zentrums
Fazialis-Nerv-Zentrum Jena
Am Klinikum 1
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Weitere Informationen finen Sie auf den Seiten des Tinnitus-Zentrums
In unserem Cochlea Implant Zentrum Jena erhalten sie kompetente Antworten zu allen Ihren Fragen zu Implantation, Nachsorge, Rehabilitation, Technik, Produkten und Voruntersuchungen.
Seit 1994 versorgen wir in Jena als erste Klinik und einzige Universitätsklinik in Thüringen regelmäßig ertaubte Menschen mit Cochlea-Implantaten (CI). In den letzten 20 Jahren hat sich diese Versorgung von ertaubten Patienten immer weiter entwickelt. Heute werden beiderseits ertaubte Patienten mit sehr gutem Ergebnis zweiseitig implantiert, ebenso wie einseitig ertaubte Patienten oder Patienten mit einer sehr hochgradiger, mit Hörgeräten nicht zu versorgender, Schwerhörigkeit.Diese Seite soll Ihnen erste Informationen über das Cl und den Ablauf der Versorgung geben. Es soll Ihnen die Scheu nehmen, sich hier vorzustellen, wenn Sie im Alltag mit Ihrer Hörleistung unzufrieden sind und Sie den Eindruck haben, dass Ihnen Hörgeräte nicht mehr weiter helfen.
Weiterhin bieten wir die hochspezialisierte Versorgen mit allen implantierbaren Hörsystemen (Mittelohr- und knochenverankerten Systemen) an.
Beim normalen Hören wird der Schall über Trommelfell und Gehörknöchelchen in eine mechanische Bewegung der Innenohrflüssigkeit umgewandelt, die an den Hörzellen ein elektrisches Signal hervorruft. Über den Hörnerv wird das Signal zum Gehirn weitergeleitet.
Im Falle einer Schwerhörigkeit sind die Hörzellen in ihrer Funktion beeinträchtigt. Bei einem CI wird der Schall, wie bei einem Hörgerät, mit einem Mikrofon aufgenommen. Er wird in elektrische Signale umgerechnet und durch die Haut an das Implantat gesendet. Über eine dünne Elektrode wird der Hörnerv elektrisch gereizt. Mit diesen elektrischen Signalen ist das „neue Hören“ möglich.
Nach erfolgreicher Operation beginnt ca. 6 Wochen später die erste Anpassung des Gerätes und die Rehabilitation des Hörens.
Ziel der Rehabilitation für Jugendliche und Erwachsene ist es, das „neue Hören“ mit dem CI zu erlernen. Bei ertaubten Kleinkindern muss parallel Sprechen und Hören erlernt werden.
Ein Cochlear Implantat eignet sich für folgende Personengruppen:
Sämtliche Leistungen werden sowohl von privaten, als auch von gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Weitere Informationen finden sie in unseren Patientenleitfaden und unserem Informationsflyer zum CI-Zentrum Jena.
Universitätsklinikum Jena
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Am Klinikum 1
07747 Jena
Fon: +49 (0)3641-9329393
Zertifizierten Kopf-Hals-Tumor-Zentren arbeiten mit dem höchsten Qualitätsstandard und auf Basis der aktuell besten Diagnostik und Therapie für Kopf-Hals-Tumoren.
Die „WiZen“-Studie hat nun auch eindeutig gezeigt, dass Patienten in zertifizieren Tumorzentren in Deutschland länger überlegen. Mehr dazu hier.
Die „WiZen“-Studie (WiZen = Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren) wurde vom Innovationsfond der Bundesregierung finanziert und von den Deutschen Tumorzentren gemeinsam mit der AOK vorgenommen. Der Zentrumseffekt ist bei Kopf-Hals-Tumoren besonders deutlich: Der Überlebensvorteil von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren, die in einem zertifizierten Zentrum behandelt werden ist eindeutig größer, sowohl bei frühen als auch bei späten Tumorstadien (siehe auch Abbildung 3 im Ergebnisbericht).
Bösartige Tumoren der Kopf-Hals-Region gehören zu den häufigsten Krebsarten weltweit und in Deutschland. Die häufigsten bösartigen Tumoren in der Kopf-Hals-Region sind so genannte Plattenepithelkarzinome. Die wichtigsten Risikofaktoren für Plattenepithelkarzinome sind auch heute immer noch das Rauchen und Alkoholkonsum. In den letzten Jahren ist ein neuer Risikofaktor dazu gekommen. Auch eine Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) im Kopf-Hals-Bereich ist mit dem Auftreten dieser Tumoren verbunden.
Die Patienten bemerken häufig zunächst wenig von dem Tumor. Es beginnt mit unspezifischen Symptomen wie Schluckstörungen oder Heiserkeit. Daher werden die Tumoren leider zum Teil erst in fortgeschrittenen Stadien erkannt. Eine frühzeitige Diagnosestellung und Therapieeinleitung sind allerdings für die Prognose entscheidend.
Im Universitätsklinikum Jena werden Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren im Kopf-Hals-Tumor-Zentrum behandelt. Das Zentrum wird gemeinsam geleitet von der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie/Plastische Chirurgie und der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde.
Das Zentrum ist durch die Deutsche Krebshilfe zertifiziert. Diese Zertifizierung erreichen nur Einrichtungen, die mit herausragender Qualität und in hoher Zahl interdisziplinär Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren behandeln. Aus unserer Sicht kann eine sehr gute und auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Therapie mit den besten Heilungschancen und besten funktionellen Ergebnisse nur durch eine solche interdisziplinäre Zusammenarbeit gelingen. Neben der Patientenversorgung ist Lehre und Forschung zu Kopf-Hals-Tumoren ein wichtiger Auftrag des Kopf-Hals-Tumor-Zentrums.
Das Kopf-Hals-Tumor-Zentrum gehört zu den Organkrebszentren des Universitätsklinikums. Die gesamte Behandlung von Tumorpatienten und aller Organkrebszentren ist im Universitätsklinikum unter dem Dach des UniversitätsTumorCentrum (UTC) vereint. Mehr Informationen zum UTC finden Sie hier.
Weitere Informationen finden sie auf den Seiten des JenaAllergieCentrum (JAC)
Als einer unserer kooperierenden Partner bietet das Schwindelzentrum Jena eine interdisziplinäre-fachübergreifende ambulante und teilstationäre Diagnostik und Behandlung von Patienten mit komplexen Schwindelformen an.
Weitere Informatione finden Sie auf den Seiten des Schwindelzentrums Jena.
Weitere Informationen zum SarkomCentrum finden sie auf der Website der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.