Forschung
Der Schwerpunkt Pädiatrische Radiologie am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (IDIR) betreibt neben der Versorgung der kleinen Patienten mit allen bildgebenden Verfahren (Sonographie, Röntgen, Magnetresonanztomographie, Computertomografie) interdisziplinäre Forschung im Bereich der Sonographie und der Magnetresonanztomographie. Die Arbeitsgruppe besteht aus den Mitarbeitern der Abteilung Pädiatrische Radiologie und Rotationsassistenten aus dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie sowie an der Kinderradiologie interessierten Ausbildungsassistenten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Doktoranden. Die Forschungsvorhaben werden methodisch interdisziplinär mit der Arbeitsgruppe Medizinische Physik (z.B. moderne MR-Methoden zur Beurteilung des ZNS) sowie anwendungsorientiert mit den anderen Arbeitsgruppen des IDIR (z.B. Schwerpunkt Neuroradiologie, AG Osteologie) und den Klinikern innerhalb und außerhalb des Instituts bearbeitet. Das Ziel ist die Entwicklung und Etablierung von neuen Methoden und Verfahren in der Pädiatrischen Radiologie, insbesondere unter dem Blickwinkel der Reduktion der Strahlenbelastung bei der bildgebenden Diagnostik.
Forschungsschwerpunkte
Magnetresonanztomographie
- Diffusion Tensor Imaging
- Funktionelle Magnetresonanztomographie
- Susceptibility Weighted Imaging
- MRT Lunge
- MR-Sellink
- MR-Urographie
- Fetale MRT
- Post-mortem fetale MRT
Sonographie
- Kontrastmittelverstärkte Miktionsurosonographie
- Kontrastmittelverstärkte Sonographie zur Tumorcharakterisierung
- Quantitativer Ultraschall zur Knochenaltersbestimmung
- Quantitativer Ultraschall zur Beurteilung der Knocheneigenschaften
Konventionelle Radiologie
- Evaluierung von Dosissparprogrammen durch die Digitale Radiographie
- Digitale Radiogrammetrie zur Knochendichteabschätzung