Wir bieten, sowohl für die stationäre und ambulanten Krankenversorgung als auch für klinische Studien, ein umfangreiches Methodenspektrum aus den Bereichen Klinische Chemie, Hämatologie, Gerinnungsdiagnostik, Hormone, Tumormarker, Liquordiagnostik (gemeinsam mit der Klinik für Neurologie), Hepatitisdiagnostik, Proteinchemie, Durchflusszytometrie (gemeinsam mit der Klinik für Innere Medizin II), Autoimmun-, Allergie- und Stoffwechseldiagnostik sowie für den Bereich therapeutisches Drugmonitoring an. Wir sind zuständig für die Überwachung der Point-of-Care Diagnostik.
Das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik ist ein durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189 akkreditiertes Medizinisches Laboratorium. Die Akkreditierung gilt für den in der Urkundenanlage D-ML-13144-04-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Das Institut ist weiterhin ein durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflaboratorium. Auch hier gilt die Akkreditierung für den in der Urkundenanlage D-PL-13144-03-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.
Tätigkeiten gem. § 14 Abs. 4 Nr. 3 Arzneimittelgesetz werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Guten Herstellungspraxis durchgeführt. Ein aktuelles GMP-Zertifikat (Nr. 269/19) halten wir vor.
Die enge Zusammenarbeit mit der Integrierten Biobank Jena (IBBJ) erlaubt die Einlagerung hochqualitativer Studienproben im Rahmen des Health Integrated Biobanking (HIB).
Kontakt
Leitstelle Zentrallabor (24h)
Tel.: 03641 9 325050
- Informationen, Anfragen,
Befundauskunft, Rückfragen
Leitstelle POCT-Systeme
Tel.: 03641 9 325117
08:00-16:00 Uhr: 325117
16:00-08:00 Uhr: 325050
- dezentrale Blutgas- und
Blutzuckermessung
Leistungsverzeichnis
Leistungsverzeichnis
Liste der Untersuchungsverfahren
Liste der Untersuchungsverfahren
Die zentrale Probenannahme befindet sich im Zentrallabor (MUL) im Gebäude F5 auf der Ebene 00.
Bitte bringen Sie die vollständig unterschriebene Einwilligungserklärung (mit Unterschrift vom überweisenden Arzt und Patientenunterschrift) für Ihre Untersuchung mit. Ohne diese Einwilligungserklärung kann gemäß Gendiagnostikgesetz (GenDG) kein Schweißtest durchgeführt werden.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Der Schweißtest wird ab dem 17. Mai 2018 im Gebäude F5 (Laborzentrum ) durchgeführt. Die Wegbeschreibung finden Sie hier.
Messunsicherheit
Jedes Messergebnis ist einer gewissen Unsicherheit unterworfen. Diese Messunsicherheit zu kennen, kann sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, die Signifikanz von medizinischen Laborbefunden zu beurteilen.
Oder anders gefragt: Wie liegt der Parameter in Relation zum Referenzbereich? Weicht der aktuelle Wert signifikant von einem Vorwert ab (Verlaufskontrolle)?
Die Messunsicherheit ist nach ISO/DIN 3534-1 als Schätzwert definiert, der den Bereich angibt, in dem der wahre Wert zu erwarten ist. Eine Reihe der Punkte, die die „Gesamtmessunsicherheit“ bedingen, sind stark abhängig von den individuellen Gegebenheiten des Patienten.
Die Ärzte des Labors stehen zur Diskussion der Signifikanz eines Befundes jederzeit zur Verfügung. Sie bringen dabei die aktuellen Daten zur analytischen Messunsicherheit sowie Überlegungen zur Präanalytik in die Diskussion des Individualbefundes ein.
Angaben zur Messunsicherheit werden auf Nachfrage durch die einzelnen Fachbereiche schriftlich oder telefonisch erteilt.
Kontakt: