Unser Forschungsteam engagiert sich für die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit durch innovative Krankheitsprävention und -kontrolle. Mit modernsten Technologien und epidemiologischen Analysen entwickeln wir gezielte Strategien zur frühzeitigen Erkennung und Reduzierung gesundheitlicher Risiken.
Public Health
Laufende Projeke
SARSCoV2Dx-Verbundprojekt
Verbundprojekt SARS-CoV-2Dx: Frühzeitige und schnelle Methoden der Diagnostik und Therapie von Virus Infektionen
Verbundprojekt SARS-CoV-2Dx: Frühzeitige und schnelle Methoden der Diagnostik und Therapie von Virus Infektionen
Teilvorhaben: COVID-19: Diagnostik, Therapiestrategien & Management SARS-CoV-2Dx (UKJ)
AP 8.5 Pandemie-Pläne, Strategie und Outreach Teams
Zusammenfassung: Das Projekt SARS-CoV-2Dx entwickelt neue Methoden zur schnellen und präzisen Diagnose und Therapie von COVID-19. Es zielt darauf ab, effizientere Testsysteme zu schaffen, personalisierte Therapieansätze zu identifizieren und die Behandlungsstrategien zu verbessern. Zudem wird an der frühzeitigen Erkennung und Eindämmung von Virusausbrüchen gearbeitet und an der Vorbereitung auf zukünftige Pandemien. Die Forschung erfolgt interdisziplinär, um umfassende Lösungen für die Prävention, Diagnose und das Management von Viruskrankheiten zu finden.
Förderung: BMBF gefördert
Förderkennzeichen: 13N15745
Förderzeitraum: 10.2021-09.2026
Verbundpartner Kollaboration
Projektleiter:
PD Dr.med. Stefanie Deinhardt-Emmer
Teilprojektleiter:
Prof. Dr. med. Dr. PH Frank Kipp
Wiss. Mitarbeiter:
Dr. med. Sabine Trommer
Dragisa Mitic
Veit Kinne, MPH
Dr. rer. nat. Sandra Ehrenberg
Hygiene VR
Hygiene VR: Medical Training in VR
Zusammenfassung: Das Forschungsprojekt wird im Rahmen eines Studienprojektes der Bauhaus-Universität Weimar stattfinden. Studierende der Bauhaus-Universität Weimar entwickeln und programmieren einen VR-Prototyp mit Hilfe der Unity3D Engine und dem selbstentwickelten Mehrbenutzer-VR-Framework. Die Programmierung erfolgt in der Sprache C#. Dieser VR-Prototyp soll die Demonstration, das Üben und die Überwachung eines medizinischen Verfahrens („Blutentnahme mit dem Legen einer Venenverweilkanüle“) unter krankenhaushygienischen Richtlinien ermöglichen. Nach einer 6-monatigen Programmierungsphase erfolgt ein Pre-Test. Der Schwerpunkt liegt auf den Erwerb von praktischen medizinischen Fähigkeiten unter Berücksichtigung von krankenhaushygienischen Aspekten. Die traditionellen praktischen Übungen zum o.g. Verfahren (Kontrollgruppe) sollen mit dem VR-Training (Studiengruppe) verglichen werden. Die Medizinstudierenden werden bei beiden Verfahren von Ärzt:innen mittels Prozessbeobachtungen beurteilt. Die Prozessbeobachtung erfolgt durch Checklisten. Nach der VR-Intervention (VR-Training) erfolgt eine Onlinebefragung der teilnehmenden Medizinstudierenden. Die Befragung dient der VR-Evaluation und dem Einsatz des VR-Trainings im Medizinstudium, um die Anwendbarkeit, das Sicherheitsgefühl, die Fehlerquote und die Beanspruchung zu untersuchen. Zweck der Befragung ist es, Rückschlüsse auf den Einsatz von VR-Methoden im Medizinstudium und in der Lehre zu gewinnen.
Projektbeteiligte: Bauhaus-Universität Weimar, Fachbereich Medieninformatik,
UKJ: IIMK, SklillsLab, Medizinische Statistik, Informatik und Datenwissenschaften
Studienleiter:
Prof. Dr. Bernd Fröhlich
Prof. Dr. med. Dr. PH Frank Kipp
Stellvertretende Studienleiter:
Tony Jan Zöppig, M.Sc
Veit Kinne, MPH
Weitere Projektbeteiligte und Informationen zum Forschungsprojekt:
Abgeschlossene Projekte
PREPARED-Forschungsprojekt
PREPARED-Forschungsprojekt: Preparedness and pandemic response in Deutschland
Zusammenfassung: Das Hauptziel des Projekts PREPARED ist die Entwicklung eines Konzepts und einer grundlegenden Infrastruktur für eine kooperative, adaptive und nachhaltige Pandemievorsorge im NUM. Dies soll eine koordinierte, schnelle, zielgerichtete und evidenzbasierte Reaktion auf Pandemien ermöglichen, um eine optimale Patientenversorgung und den Gesundheitsschutz der Bevölkerung zu gewährleisten.
Förderung: BMBF gefördert
Förderkennzeichen: 01KX2021
Förderzeitraum: 01.09.2022-31.08.2023
Teilprojektleiter:
Prof. Dr. Dr. Frank Kipp
Wiss. Mitarbeiter:
Dr. med. Sabine Trommer
Dr. med. Monika Cristofolini
Gesundheits- und Hygienekompetenz
Gesundheits- und Hygienekompetenz: Wissen nachhaltig vermittlen
- Antibiotikaverbrauch und Multiresistente Erreger
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- Praxishandbuch: „Umgang mit MRE in stationären Pflegeeinrichtungen – ein Leitfaden“
- Beobachtungs- und Befragungsstudie: „Herausforderungen im Umgang mit MRE in außerklinischen Intensivpflege-Wohngemeinschaften – eine anlassbezogene Prävalenzerhebung“
- Befragungsstudie: „Umgang mit Antibiotika und multiresistenten Erregern in stationären Pflegeeinrichtungen – ein interregionaler Vergleich (Berlin-Jena)
COVID-Guards für stationäre Pflegeeinrichtungen
COVID-Guards für stationäre Pflegeeinrichtungen in Jena
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- gemeinsames Projekt der Stadt Jena mit dem Institut für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am UKJ
- Ziele:
- Aufrechterhaltung sozialer Teilhabe der Bewohnenden in der COVID-Pandemie
- Begleitung und Anleitung von Pflegepersonal, Bewohnenden sowie Angehörigen
- Monitoring und Vermeidung von COVID-Clustern
- Management und Kommunikation bei COVID-Häufungsgeschehen