In keinem anderen Bundesland leiden so viele Menschen an chronischen Schmerzen wie in Thüringen - 88 von 1000 sind in ärztlicher Behandlung. BARMER und die Deutsche Schmerzgesellschaft fordern anläßlich des Aktionstages gegen den Schmerz frühzeitige interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Behandlung von Schmerzpatientinnen und -patienten.
„Handeln, bevor Schmerzen chronisch werden, ist nötig und möglich“, sagt Prof. Dr. Winfried Meißner, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft und Leiter der Sektion Schmerztherapie am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Dort kläre ein Team aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen sowie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten bereits nach sechs Wochen anhaltender Schmerzen gemeinsam ab, welche Therapie für die jeweiligen Schmerzleidenden am sinnvollsten ist.
Lesen Sie die gemeinsame Pressemitteilung vom Universitätsklinikum Jena, Deutscher Schmerzgesellschaft e.V. und BARMER/Erfurt im Wortlaut.