Kürzlich startete am UKJ das Telemedizin-Projekt für COVID-19 Intensivpatienten. Dabei unterstützen die Neurologen und Intensivmediziner aus Jena die Kolleginnen und Kollegen in den sechs beteiligten Thüringer Kliniken vor Ort in Fragen zu Komplikationen und einer eventuell anstehenden Verlegung in ein Klinikum der Maximalversorgung. Für die Tele-Visite müssen die UKJ-Ärzte nicht vor Ort sein, sondern sind per Video zugeschaltet und haben gleichzeitg ZUgriff auf alle Bedunde, Röntgenbilder, Medikation oder Kreislaufparameter der Patienten.
„Vor allem im Bereich der Intensivmedizin sind Spezialisten rar“, weiß Professor Michael Bauer, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am UKJ. „Telemedizin ist ein Weg, diese Knappheit auszugleichen“, sagt er.
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