Vorstellung der Intensivstation (ITS)
Wann muss man auf die Intensivstation?
Unser Körper erfüllt im Laufe unseres Lebens verlässlich seine Aufgaben. Aufgrund von akuten lebensbedrohlichen Erkrankungen, aufwendigen Operationen oder aber nach Unfällen kann es vorkommen, dass unser Körper vorübergehend nicht in der Lage ist, selbstständig zu funktionieren. Meist geht damit einher, dass wichtige Organe nicht mehr voll funktionsfähig sind. Im Rahmen der intensivmedizinischen Betreuung werden diese lebenswichtigen Organfunktionen medikamentös oder maschinell unterstützt oder ersetzt.
Wir stellen uns vor
Auf den interdisziplinären Intensivstationen können bis zu 50 schwerkranke Patienten betreut werden. Alle Stationen sind rund um die Uhr mit Ärzten und Pflegepersonen besetzt, die ausschließlich für die Patienten der Intensivstation zuständig sind. Die meisten Patienten werden in Zwei- oder Vierbettzimmern betreut. Insbesondere in den Vierbettzimmern ist es manchmal schwer, ein ruhiges Umfeld für Patienten und Besucher zu schaffen. Für spezielle Situationen haben wir die Möglichkeit, Patienten in Einzelzimmern zu behandeln. Dies gilt insbesondere für Patienten mit einem stark geschwächten Immunsystem (z.B. nach Transplantationen), aber auch für Patienten mit bestimmten Infektionen, die intensivierte Hygienemaßnahmen erfordern. Die grundsätzlichen Behandlungsmöglichkeiten und die technische Ausstattung ist aber an allen 50 Bettplätzen unserer Station gleich.
Neben dem ärztlichen Personal kümmern sich die Versorgung der Patienten:
- Pflegepersonen
- Physiotherapeuten und Ergotherapeuten
- Psychologen
Auf unseren Intensivstationen werden Patienten und auch Angehörigen nach Bedarf psychologisch unterstützt. Ergänzend dazu hat das Universitätsklinikum Jena ein Kriseninterventionsteam um auch am Wochenende und an Feiertagen in besonders belastenden Situationen Unterstützung anbieten zu können. - Sozialdienst
- Assistenzpersonal: Viele Personen sorgen im Hintergrund für einen reibungslosen Stationsablauf: Reinigungspersonal, Pflegeassistenten, Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst und weitere.
In unserem Klinikum unterstützen Sie auf Wunsch auch Klinikseelsorger.