Im Rahmen der Krankenhausbehandlung treten in 5-10% der Fälle unerwünschte Ereignisse ein. Daraus resultieren in ca. 10% der Fälle Reanimationen. Durch optimiertes innerklinisches Notfallmanagement lassen sich Notfälle vermeiden bzw. schneller beherrschen. Mortalität, Krankenhausverweildauer und Kosten können gesenkt werden. Studien belegen, dass regelmäßiges Reanimationstraining des Krankenhauspersonals die CRP-Qualität und damit die Erfolgsraten auf ein Wiedererlangen des Kreislaufs verbessern.
Der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin obliegt die Ausbildung und regelmäßige Schulung aller Mitarbeiter des Universitätsklinikums Jena in den Basismaßnahmen der Reanimation (Basic Life Support) sowie im Umgang mit einem automatischen externen Defibrillator (AED). Mitarbeiter im Hochrisikobereich erhalten eine Weiterbildung in Advanced Life Support.