Ärztliche Aus- und Weiterbildung
Die Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie, Angiologie, Internistische Intensivmedizin) hat die volle Weiterbildungsberechtigung „Innere Medizin“ und die einzelnen Teilgebiete innerhalb der Klinik. Neben den Aus- und Weiterbildungsassistenten des UKJ bestehen enge Verbindungen mit externen Partnern für die Ausbildung innerhalb etablierter Kooperationsabkommen.
Neben der täglichen Tätigkeit und Ausbildung in der Klinik werden tägliche Mittagsweiterbildungen zu wechselnden Themen (täglich 12.30 Uhr), eine zentrale Weiterbildungsveranstaltung aller internistischen Kliniken („Innere Medizin Aktuell“ dienstags 7.45 Uhr 14 tägig), die wöchentliche kardiologisch-kardiochirurgische Falldiskussion und wöchentliche gefäßmedizinische Patientenbesprechungen im Gefäßbord strukturiert angeboten. Wöchentliche Journal Clubs werden durch die Assistenten und einen Mentor präsentiert. In Kooperation mit dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie werden wöchentliche kardiovaskuläre Bildgebungskonferenzen gestaltet.
Innere Medizin
Zusammen mit den Kliniken für Innere Medizin II, III, IV und V liegt die volle Weiterbildungsermächtigung im Fach Innere Medizin nach den Vorgaben der Landärztekammer Thüringen vor. Alle Ausbildungsassistenten rotieren nach einem festen Plan in die verschiedenen Kliniken und auf die Internistische Intensivstation (mind. 6 Monate) und die Funktionsabteilungen und Ambulanzen.
Innere Medizin und Kardiologie
Die Klinik für Innere Medizin I hat die volle Weiterbildungsberechtigung „Innere Medizin“ und „Kardiologie“. Alle Ausbildungsassistenten rotieren nach einen festen Plan in die einzelnen Klinikbereiche und Funktionsabteilungen. Mindestzahlen für die Aus- und Weiterbildung wurden etabliert und werden gemäß den Vorgaben durch die Landesärztekammer in einem Logbuch erfasst.
Angiologie
Die Ausbildung zum Facharzt Innere Medizin/Angiologie umfasst 36 Monate einer spezifischen angiologischen Ausbildung.
Zunächst erlernen die Ausbildungsassistenten im Rahmen einer Rotation auf unserer angiologischen Normalstation die stationäre Versorgung von Patienten mit gefäßmedizinischen Krankheitsbildern wie PAVK, Thrombangitis obliterans, thrombembolischen Erkrankungen und weiteren kardiologisch-angiologischen Entitäten.
Dieses Wissen wird im 2. Abschnitt der Ausbildung durch eine Rotation in die angiologische Funktionsabteilung ergänzt. Im Rahmen des Abschnittes erfolgt das Erlernen von Techniken wie Knöchel-Arm-Index-Dopplerbestimmung, strukturierte Laufbanduntersuchung, Kapillarmikroskopie sowie venöse/arterielle Duplexsonografie. Schlussendlich wird das Programm durch eine strukturierte Ausbildung in der angiologischen Invasivdiagnostik und -therapie abgerundet.
Internistische Intensivmedizin
Neben der Ausbildung im Rahmen der Internistischen aus- und Weiterbildung auf der Internistischen Intensivstation besteht die Möglichkeit zur Erlangung der Zertifizierung „Intensivmedizin“ nach einem festen Curriculum.