Stationärer Bereich

Der stationäre Bereich

Eine stationäre Betreuung ist bei vielen Erkrankungen unvermeidbar. Während dieser schwierigen Zeit möchten wir unseren Patienten eine optimale medizinische und patientenzentrierte Betreuung bieten.

Auf den Stationen B100 und B110 werden Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen behandelt. Die Diagnostik erfolgt nach aktuellen Empfehlungen unter Einsatz moderner Diagnoseverfahren (z.B. PET-CT). Interdisziplinäre Therapieentscheidungen werden gemeinsam mit anderen Fachdisziplinen im Rahmen von mehrfach wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen getroffen. So können Therapiekonzepte auf Grundlage der umfassenden Erfahrungen auch anderer Fachbereiche mit onkologischem Schwerpunkt (z.B. Strahlentherapie, Chirurgie) erörtert und festgelegt werden.

Die Stationen verfügen über die speziellen räumlich-technischen Einheiten wie EKG, Sonografie, einen Interventionsraum zur Anlage zentralvenöser Katheter und speziell ausgestattete Krankenzimmer für die Durchführung sogenannter Phase-I-Studien, in welchen neue Wirkstoffe gemäss der Richtlinien der „good clinical practice“ (GCP) im Rahmen klinischer Studienprotokolle durchgeführt werden.

Das Team besteht neben einem engagierten Arzt- und Krankenpflegeteam aus speziell ausgebildeten Pflegekräften und Dokumentaren zur Durchführung innovativer klinischer Studien. Außerdem stehen Krankengymnasten zur Unterstützung präventiver und rehabilitativer Begleittherapien, eine Psychologin für die psychoonkologische Betreuung, eine Sozialarbeiterin zur Unterstützung der Patienten in allen Fragen der sozialmedizinischen/rehabilitativen Betreuung und Seelsorger beider christlichen Kirchen als Ansprechpartner für die spirituelle Begleitung während der stationären Behandlung zur Verfügung.

Allogene Stammzelltransplantationen werden auf der José Carreras Station A110 , autologe Transplantationen auf den Stationen A110 und B110 durchgeführt.