Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch
Kopfschmerzpatienten sind im Alltag häufig auf die Einnahme von Schmerzmitteln angewiesen. Patienten, die über mehrere Monate an mehr als 10 Tagen pro Monat ein Schmerzmittel (z.B. ASS, Ibuprofen, Paracetamol, Triptan) einnehmen, können einen sogenannten schmerzmittelinduzierten Kopfschmerz entwickeln. Dieser führt zu einer Verschlechterung der Kopfschmerzsymptomatik im Sinne einer Chronifizierung. Um diesen Teufelskreis zu unterbrechen, ist eine spezifische Therapie notwendig. Hierzu gehören eine Schmerzmittelpause und medikamentöse sowie nicht-medikamentöse Therapieoptionen. Solch ein Vorgehen führt bei 80% aller Patienten zu einer erheblichen Verbesserung der Kopfschmerzsymptomatik. Um die individuellen Bedingungen dafür herzustellen, stehen wir Ihnen beratend zur Seite.