Empathic Stress in the Family System (EMILY)
Projektträger: DFG (EN 859/2-1)
Projektlaufzeit: 2020-2023; Verlängerung bis Juni 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Veronika Engert und Prof. Dr. Philipp Kanske
Assoziierte Mitarbeiter: Jost Blasberg, Psychologe (M. Sc.), Eileen Lashani, Psychologin (M.Sc.)
Im Zuge des DFG-Forschungsprojektes EMILY soll die Übertragung emotionaler Zustände von Müttern auf ihre Kinder untersucht werden.
Zur Untersuchung werden zunächst innerhalb zweierlei Studien Mütter einer Stress Situation ausgesetzt, während ihre Kinder diese beobachten. In der ersten Studie wird die Auswirkung der Übertragung emotionaler und physiologischer Zustände von den Müttern auf die Kinder, sowie der Einlfuss einer solchen Übertragung auf die kindliche kognitive Flexibilität sowie das Arbeitsgedächtnis von Interesse sein. In der zweiten Studie wird das Hauptaugenmerk auf den Mechanismen der Übertragung (z.B. Mimikry) liegen. In einer dritten Studie soll schließlich die im Labor gemessene Übertragungstendenz der Kinder auf das emotionale Erleben der Mutter-Kind Dyaden im Alltag sowie auf ihre körperliche und psychische Gesundheit bezogen werden.
Kontakt:
Jost Blasberg