Herausforderungen in fremden Dyaden:
Untersuchung der physiologischen und emotionalen Resonanz (HOPES)
Projektlaufzeit: 2021-2022
Projektleitung: Prof. Dr. Veronika Engert
Assoziierte Mitarbeiter: Katja Höhne, Psychologin (M. Sc.)
Wie reagieren Menschen im Alltag z.B. auf der Arbeit oder privat, wenn sie andere Menschen bei einer herausfordernden Situation zuschauen? Empfinden Sie ähnliche Emotionen und körperlichen Reaktionen wie die Person in der Herausforderungssituation? Unsere bisherige Forschung hat ergeben: Ja, das ist möglich. Allein die Beobachtung einer Person bei der Bewältigung einer Herausforderung kann zu ähnlichen Empfindungen und physiologischen Reaktionen in der beobachtenden Person führen. Dies ist besonders ausgeprägt zwischen nahestehenden Personen, wie Familienmitgliedern oder LebenspartnerInnen, aber findet auch zwischen fremden Personen statt. Ziel in diesem Projekt ist es nun die Mechanismen zu untersuchen, die dieses emotionale und physiologische Resonieren insbesondere zwischen fremden Personen verstärken oder verringern können. Zusätzlich zu der Erhebung von subjektiv empfundenen Emotionen erfassen wir auch die körperliche Reaktivität über EKG und Hormone im Speichel.
Kontakt:
Katja Höhne