Structural Brain Mapping
Klink für Psychiatrie,
Leiter der Arbeitsgruppe Structural Brain Mapping
Forschungsschwerpunkte
Unsere Arbeitsgruppe entwickelt Methoden zur Analyse von Hirnstrukturen in MRT-Bildern. Dabei kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz, die von Voxel-basierter Morphometrie bis zu Verfahren reichen, welche die Kortexoberfläche rekonstruieren. Diese Methoden lassen sich für zahlreiche morphometrische Fragestellungen einsetzen. Ein klassisches Einsatzgebiet im klinischen Bereich ist der Nachweis krankheitsbedingter Veränderungen der Hirnstruktur bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Die Verfahren eignen sich aber auch, um Entwicklungs- und Alterungsprozesse oder lernbedingte Veränderungen bei gesunden Kontrollprobanden nachzuweisen. Während diese Untersuchungen meist auf Kohortenebene durchgeführt werden, um eine Aussage über eine Stichprobe zu erhalten, lassen sich die gewonnenen morphometrischen Parameter mit Hilfe multivariater Maschinenlernverfahren auch für die Vorhersage individueller Krankheitsverläufe einsetzen, um z.B. eine mögliche Alzheimerdemenz mehrere Jahre im Voraus vorherzusagen.
Publikationen
Publikationen der Arbeitsgruppe: http://www.neuro.uni-jena.de/publications
Drittmittel
Team
Team der Arbeitsgruppe: http://www.neuro.uni-jena.de/people
Alumni
Links
Webseite der Structural Brain Mapping Group der Klinik für Neurologie,
Klink für Psychiatrie, Friedrich-Schiller-Universität Jena