Schlaflabor
Schlaflabor
Leiter
Behandlungsteam
- Dr. med. S. Rupprecht
- Dr. med. Torben de la Motte
- Dr. med. T. Ringer
- MTF Anke Fox
- MTF Isabell Gärtner
- MTF Torsten Schultze
- MTF Sindy Lochau
- MTF Juliane Stadtler
Kontakt:
Schlaflabor: Tel.: 03641 - 9 323 448 -
Schlafambulanz: Tel.: 03641 - 9 323 450
Sprechstunde: Dr. med. S. Rupprecht
Mittwoch 12-15 Uhr
Schlafen Sie gut?
!! EIN GESUNDER SCHLAF VERLÄNGERT IHR LEBEN !!
Rund 5 Prozent der Bevölkerung leiden unter den verschiedensten Formen von Schlafstörungen. Ursachen hierfür können körperlichen, psychischen sowie sozialen Ursprungs sein. Umgekehrt kö
nnen auch Schlafstörungen zu körperlichen, psychischen und sozialen Problemen führen! Depressionen, erhöhte Tagesmüdigkeit sowie verminderte Leistungsfähigkeit können die Folgen sein. Langfristige gesundheitliche Risiken bestehen in Herz-Kreislauf- Erkrankungen und Schlaganfällen, die zu einem vorzeitigen Tod führen. Schlafstörungen sollten deshalb immer ärztlich abgeklärt werden
Interdisziplinärer Ansatz
Im Rahmen unseres interdisziplinären Ansatzes erfolgt die Diagnostik und Therapie in Zusammenarbeit mit:
- Klinik für Innere Medizin I
Fachbereich Pneumologie, Immunologie und Allergologie
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. C. Kroegel
- Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten
ÖÄ Dr. med. G. Schneider
- Zentrum für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde,
Poliklinik für konservierende Zahnheilkunde
Prof. Dr. med. C. Lux
Gemeinsam erstellen wir für den Patienten ein optimales Therapiekonzept.
Ausgewählte Krankheitsbilder
Schlafstörungen treten in unterschiedlichsten Formen auf:
- Schlafbezogene Atemstörungen (z.B. Schnarchen, Atemaussetzer im Schlaf)
- Ein- u. Durchschlafstörungen
- Tagesmüdigkeit
- Schlafbezogene Bewegungsstörungen (z.B. Restless-legs-Syndrom)
- Schlafbezogene- und Aufwachstörungen (z.B. nächtliches Zähneknirschen,
- Schlafwandeln, REM - Schlafverhaltensstörung)
- Schlafstörungen bei Nervenerkrankungen (z.B. Demenz, Morbus Parkinson)
- Schlafstörungen bei Lungenerkrankungen (z.B. nächtliches Asthma)
- Schlafstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen (Depression, Angst, Substanzmissbrauch)
- Atemstörungen bei Muskelerkrankungen (ALS, Myasthenie u.a.)
- Erektile Dysfunktion
Untersuchungsverfahren im Schlaflabor
Im Schlaflabor werden alle Arten von Schlafstörung über Tages- und Nachtableitungen diagnostiziert. Diese Diagnostik ist die Grundlage für eine adäquate Therapie des entsprechenden Krankheitsbildes.
Nachtableitungen zur Diagnostik von Schlafstörungen:
- ambulante Polygraphien (PG) zur Diagnostik schlafbezogener Atemstörungen
- standardisierte und erweiterbare Polysomnographien (PSG) zur Diagnostik von Schlafstörungen
Tagesableitungen zur Diagnostik erhöhter Tagesmüdigkeit:
- Mehrfach- Schlaf- Tests (MSLT)
- Mehrfach- Wach- Tests (MWT)
- Pupillographie
- neuropsychologische Testverfahren
- Einstellung und Therapiekontrolle von häuslicher
- Beatmung und Heimbeatmung
Therapieverfahren
- Nichtmedikamentöse und medikamentöse Therapie von Schlafstörungen.
- Kierferorthopädische Behandlung oder HNO-ärztlich operative Therapie des
- habituellen Schnarchens und schlafbezogener Atemstörungen.
- Behandlung schlafbezogener Atemstörungen mittels Überdruckbeatmung (APAP, CPAP, BiPAP).