Gallistl, A. Schneider, N., & Strauß, B. (2024). Die Psychotherapie.
Adrian Gallistl (Universitätklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie)
Nico Schneider (Universitätklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie)
Bernhard Strauß (Universitätklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie)
Die Psychotherapie, 2024, 69, 315–324
Online publiziert am 8. August 2024.
Zusammenfassung
Seit dem Beitritt der DDR zur BRD wurde die schlechte klinische Versorgungslage Betroffener von Unrecht, das die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) begangen hat, immer wieder kritisiert und eine Verbesserung gefordert. ImFolgenden wird ein Überblick über die bestehende klinisch relevante Literatur zur Versorgungslage der Betroffenen gegeben. Hierzu werden zunächst Definitionsprobleme und die Frage der klinischen Spezifika dieser Zielgruppe diskutiert. Anschließend erfolgt ein Überblick über die aktuelle psychosoziale Versorgung in der „Aufarbeitungslandschaft“, bevor weitere Befunde aus der klinischen Literatur referiert werden. Es gibt Hinweise, dass es sich bei den Betroffenen v. a. um Personengruppen mit gesundheitlicher und sozialer Mehrfachbelastung handelt, bei denen traumabedingte Barrieren der Inanspruchnahme, Kompetenzbarrieren bei Behandlern und strukturelle Probleme des Gesundheitssystems manifest werden. Fragen individuellen Leidens sind zudem untrennbar verklammert mit Fragen des politischen Diskurses und der Ausgestaltung von Entschädigungsregelungen. Bei genauer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass klinische Grundlagen- und Versorgungsforschung bei diesem Thema aktuell an ihre Grenzen stoßen und vorläufig viele Fragen offenbleiben müssen.
Schlüsselwörter: Deutsche Demokratische Republik · Aufarbeitung · Trauma · Versorgungssystem · Gesellschaft
Abstract
Needs and clinical care of people affected by injustice of the SED
Since the German reunification and the end of the German Democratic Republic, the poor clinical care situation of the victims of injustice by the Socialist Unity Party of Germany (SED) has been repeatedly criticized and calls for improvement were made. The following article provides an overview of the existing clinically relevant literature on the care situation on this topic. Problems of definitions and the question of the clinical specifics of the target group are first discussed. This is followed by an overview of current psychosocial care in the “reprocessing landscape” and a presentation of further findings from the clinical literature. There is evidence that victims of SED injustice are primarily people with multiple health and social burdens, for whom trauma-related barriers to utilization, competence barriers among practitioners and structural problems in the healthcare system becomemanifest. Questions of individual suffering are also inextricably linked with questions of political discourse and the practice of compensation regulations. On closer inspection, however, it is clear that basic clinical and healthcare research are currently reaching their limits in this area and many questions must remain unanswered for the time being.
Keywords: German Democratic Republic · Reprocessing · Trauma · Healthcare system · Society
Zitation
Gallistl, A. Schneider, N., & Strauß, B. (2024). Bedarfe und klinische Versorgung betroffener von SED-Unrecht. Die Psychotherapie, 69, 315-324. https://doi.org/10.1007/s00278-024-00737-2
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