Ziel des Studiums der Humanmedizin und Zahnmedizin sowie unserer Masterstudiengänge ist es, Absolvent:innen wissenschaftlich und praktisch auszubilden und zur Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit zu befähigen.
Um dies zu erreichen befinden sich unsere Studiengänge in einem ständigen Weiterentwicklungsprozess, bei welchem alle Merkmale der Curricula (Lernziele, Lehrform, Prüfungsform, Lehrintervall etc.) mit einander abgestimmt werden. Nur so können wir eine hochwertige Lehrqualität sicherstellen. Regelmäßige und umfassende Evaluationen bilden dazu eine der zentralen Grundlagen.
Definition der Merkmale/ Eigenschaften aller Lehrveranstaltungen, die das Curriculum in seiner Gesamtheit strukturiert und als ein System verbindlicher Anforderungen darlegt.
Curriculum
Im Bereich Qualitätsentwicklung in der Lehre definieren wir Curriculum als gesamtstudentischen Lehr- und Lernplan mit den Merkmalen: Lehrstruktur (Titel, Fach, Themenblock, Fachsemester), Lehrformat, Lehrumfang (UE), Prüfbereich, Prüfformat sowie deren übergeordnete Qualifikations- und Lernziele. Perspektivisch finden sich nach der Reform im Studiengang Humanmedizin jene Informationen in einem Modulkatalog wieder.
Ziel ist die Etablierung eines stabilen, verbindlichen und transparenten Curriculums, deren Änderung nur mittels eines standardisierten, geregelten Verfahrens erfolgen kann.
Lehrkoordinator:inn
Ein weiteres wichtiges Grundlagenkonzept zum Aufbau einer Qualitätskultur an der Medizinischen Fakultät ist die Einrichtung des Lehrkoordinator:innen - Netzwerks. Die Funktionalität orientiert sich dabei sowohl am Organigramm des UKJ (Ebene der Fachbereiche) als auch an der Struktur der ÄApprO, in Form einer Fach-/ Querschnittsbereich-/ Bereichskoordination. Perspektivisch unterliegt die Lehrkoordination im größeren curricularem Kontext einer Block-/ Modulkoordination.
Hier gelangen Sie zu den bereits etablierten Lehrkoordinator:innen.