Kontakt
Telefon: +49 3641 9-329932
FAX: +49 3641 9-326002
Klinik und Poliklinik für Urologie
Universitätsklinikum Jena
Am Klinikum 1
07747 Jena
Ambulante Behandlung in der Urologischen Poliklinik
Die Urologische Poliklinik des Universitätsklinikums Jena bietet eine große Bandbreite von allgemeinen und Spezialsprechstunden. Jährlich werden ca. 15.000 Konsultationen durchgeführt.
Wenn Sie sich ambulant, wie in einer Arztpraxis, bei uns vorstellen möchten, bitten wir Sie telefonisch einen Termin zwischen 8.00 und 15.30 zu vereinbaren.
In der Regel wird dann ein Termin in unserer allgemeinen Sprechstunde vereinbart. Hier können dann weitere diagnostische und therapeutische Schritte geplant werden. Sie sollten einen Überweisungsschein und Ihre Chipkarte mitbringen.
Nur in Notfällen, um lange Wartezeiten zu vermeiden, ist eine ambulante Vorstellung ohne Termin möglich. Bei dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten ist immer ein Dienstarzt für Sie da.
In unserer Ambulanz kann eine Vielzahl an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen durchgeführt werden. Hierzu zählen u.a.:
Sprechstunden
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Privatsprechstunde (Prof. Dr. Grimm) |
Mo + Do |
13:00 - 15:00 |
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Routine- & Notfallsprechstunde |
Mo - Fr | 08:00 - 16:00 |
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Spezialsprechstunden: |
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Benignes Prostatasyndrom |
Do | 08:00 - 13:00 |
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Rekonstruktive Urologie / Harnsteine / Andrologie (incl. Kinderwunsch & erektile Dysfunktion) |
Di |
08:00 - 15:00 |
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Prostatakarzinom: OA Dr. Albarghouth Hr. Messer-Peti Fr. Anastasiyeuskaya |
Mo Di Mi |
08:00 - 15:00 08:00 - 15:00 08:00 - 13:00 |
| Nierenzellkarzinom (Frau Ali, Hr. Dr. Stöckel) |
Mo |
08:00 - 15:00 |
| Kinder (OA Hr. Massouh, Hr. Dr. Blasi) |
Fr |
08:00 - 15:00 |
|
Tumor (Ltd. OA Prof. Dr. Hakenberg, OA Massouh) |
Do | 08:00 - 13:00 |
| Neuro-Urologie / Harninkontinenz (Hr. Sanchez) |
Mi | 08:00 - 15:00 |
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Nierentransplantation |
Do | 13:00 - 16:00 |
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Studiensprechstunde (Fr. Rosero, Hr. Dr. Sperling, Hr. Messer-Peti) |
Mo + Di | 08:00 - 15:00 |
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Urodynamik |
Mi | 08:00 - 15:00 |
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Harnblasenkarzinom |
Fr | 08:00 - 15:00 |
Diagnostik
- Urinanalytik, Urinzytologie & Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH)
- Uroflowmetrie
- Sonographie (incl. Doppler/Duplex)
- Röntgen (Harntraktübersicht, Ausscheidungsurographie)
- Videourodynamik
- Harnblasenspiegelung (Zystoskopie)
- Prostatabiopsien (in Lokalanästhesie)
- Spermiogramm
Therapien
- medikamentöse Tumortherapie
- Harnableitung (Blasenkatheter, Harnleiterschienen und Nierenbeckenkatheter)
- Steintherapie (ESWL)
ambulante Operationen
In einigen Fällen ist es möglich eine ambulante Operation zu planen. Dies trifft u.a. auf folgende urologische Krankheitsbilder zu:
- Operation bei Wasserbruch (Hydrozele)
- Operation bei Leistenbruch (Leistenhernie)
- Operation bei Vorhautverengung (Zirkumzision/Vorhautplastik bei Phimose)
- Operation bei Krampfadern (Varikozele)
- Wechsel von Harnableitungen
- Prostatabiopise (auch MR-fusioniert)
Wichtige Hinweise für Patienten vor/nach ambulanten Operationen!
Nachdem bereits im Vorfeld eine entsprechende Untersuchung bzw. ein Aufklärungsgespräch (Urologe & Narkosearzt) in unserer Poliklinik erfolgt ist, kommen ambulante Patienten um 7.00 Uhr am Tag der Operation nüchtern (Nahrung, Flüssigkeit, Nikotin) in den ambulanten OP-Trakt (Ebene A20, ambulanter Operationstrakt). Kinder werden im Rahmen einer ambulanten Operation ebenfalls dort behandelt.
- Vergessen Sie nicht, Ihre Aufklärungsbögen unterschrieben mitzubringen, da sonst eine Operation nicht möglich ist sowie eine Betreuung für die ersten 24 h zu Hause (Vorschrift für einen Eingriff in Narkose)!
- Vereinbaren Sie Ihre Abholung, da Sie nach der Operation nicht fahrtauglich sind.
- Nach der Operation werden Kreislaufkontrollen durchgeführt. Vor Entlassung wird ggf. die Wunde von einem Arzt inspiziert, und ein Termin zur Nachkontrolle am nächsten Tag in unserer Poliklinik oder bei Ihrem zuweisenden Facharzt für Urologie vereinbart.
- Die Entlassung erfolgt ca. 2 h nach Ende der OP und in Abhängigkeit vom operativen Eingriff nach Festlegung des Operateurs.
- Bitte beachten Sie, dass Sie Ihre Verpflegung (für die Zeit nach der Operation) selbst mitbringen müssen.