Stationäre Behandlung
In der Regel wird ein stationärer Aufnahmetermin durch den einweisenden Arzt bereits für Sie vereinbart werden. Bei Terminänderungen oder Fragen können Sie sich in unserer Bettenkoordination melden.
Bettenkoordination (Anmeldung für stationäre Patienten)
Verantwortliche: Frau Knauer / Frau Lindig
Telefon: +49 3641 9-329904 / +49 3641 9-329910
Fax: +49 3641 9-329906
Allgemeine Informationen
Die urologische Klinik am Universitätsklinik umfasst 38 Betten auf der Normalstation. Seit Mai 2017 befindet sie sich in den neu erbauten modernen Räumlichkeiten des Klinikkomplex am Standort Lobeda. Bei Bedarf stehen Betten auf der PACU (Post Anesthesia Care Unit), IMC (Intermediate Care Unit) und Intensivstation zur Verfügung. Die Ausstattung entspricht neuesten medizinischen und technischen Gesichtspunkten. Die Unterbringung erfolgt in Ein-, Zwei- oder Dreibettzimmern mit Sanitäranlagen. Die Klinik ist behindertengerecht aufgebaut (Betreuung für Querschnittsgelähmte).
Die stationäre Aufnahme
Die stationäre Aufnahme erfolgt seit Januar 2013 im Rahmen des elektiven Aufnahmemanagements, d.h. in unserer Aufnahmeabteilung (im Bereich der urologischen Ambulanz). Als erstes erfolgt ihre administrative Aufnahme (Chipkarte, Krankenhauseinweisungsschein, etc.). Unmittelbar im Anschluss werden sie von unserer Aufnahmeschwester gesehen und befragt. An dieser Stelle wird Ihnen auch z.B. Blut abgenommen und nach den aktuellen Medikamenten gefragt. Anschließend erfolgt ein Gespräch und die Untersuchung beim Arzt einschließlich Ultraschall. Hier wird Ihnen erklärt, welche diagnostischen und therapeutischen Schritte durchgeführt werden sollen. Auf Wunsch können an diesem Gespräch auch Angehörige teilnehmen. Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, erfolgt dann noch ein gesondertes Gespräch mit dem Narkosearzt. Im Anschluss werden Sie dann mit den Räumlichkeiten und den Abläufen auf der Station A340, durch die Schwestern und Pfleger, vertraut gemacht. Am Folgetag wird im Normalfall die Operation durchgeführt. Unmittelbar nach der Operation werden Sie zunächst einige Stunden im Aufwachraum, bei größeren komplexen Eingriffen ein bis mehrere Tage auf der PACU (Post Anesthesia Care Unit), IMC (Intermediate Care Unit) oder der Intensivstation (ITS 1 und ITS 2) betreut. Von dort gelangen Sie erneut, bis zum Zeitpunkt der Entlassung, auf unsere urologische Station, wo vormittags Visiten stattfinden, bei denen Fragen und Probleme besprochen werden können.
Auf Wunsch können zusätzlich Gespräche mit einem Psychologen oder Seelsorger geführt werden. Wenn Sie oder Ihre Angehörigen Fragen zur Planung einer Anschlussheilbehandlung oder zur Beantragung einer häuslichen Pflege haben, helfen Ihnen unsere Mitarbeiter vom Sozialdienst gern weiter. Ansonsten steht Ihnen jederzeit eine Schwester oder ein Pfleger mit Rat und Tat zur Seite.
Was Sie mitbringen sollten:
- Krankenhauseinweisungsschein
- Chipkarte Ihrer Krankenversicherung
- alle Medikamente, die Sie regelmäßig benötigen bzw. eine Auflistung dieser mit der Einnahmevorschrift
- wenn vorhanden: aktuelle Befunde (z.B. Röntgenbilder oder CT-Bilder z.B. in Form einer CD mit schriftlichem Befund)
- wenn vorhanden: Diabetikerausweis, Allergieausweis, Röntgenpass, Herzschrittmacherausweis
- wenn vorhanden: Brille, Hörgerät, Prothesen, Gehhilfen, Schlafapnoegerät
- Hygieneartikel (Handtücher, Waschlappen, Duschgel, Shampoo, Zahnbürste, Zahnpasta)
- Kleidung (Schlafanzug, Morgenmantel, bequeme Kleidung - z.B.Trainingsanzug, Unterwäsche, Strümpfe, Hausschuhe)
Ein Handy können Sie mitnehmen. Alternativ können Sie jedoch auch gegen eine Gebühr eine Telefonkarte erhalten. In allen Zimmer besteht die Möglichkeit einen Internetanschluss einzurichten.
Größere Geldbeträge oder sonstige Wertsachen (z. B. Schmuck) sollten Sie besser zu Hause lassen.
Besuchszeiten
Besuchszeiten: Aktuell keine festen Besuchszeiten
Parkmöglichkeiten
Parkmöglichkeiten finden sich im großzügigen Parkhaus direkt vor den neuen Haupteingang des Klinikums.
An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass in unserer Klinik, außer im Bereich einer ausgewiesenen Raucherinsel, das Rauchen nicht erwünscht ist.