Das Institut wurde unter dem Namen "Institut für Medizinische Psychologie" am 1.10.1996 mit dem Dienstantritt von Prof. Dr. Bernhard Strauß gegründet.
Vor der politischen Wende gab es an der Friedrich-Schiller-Universität für die Medizinstudierenden keine systematischen Angebote im Fach Medizinische Psychologie. Dozenten der Sektion Psychologie, insbesondere Prof. Hiebsch und Prof. Böttcher, lasen zu sozialpsychologischen bzw. medizinpsychologisch klinischen Themen. Frau OÄ Dr. M. Venner unterrichtete die Psychosomatische Medizin. Mitarbeiter ihrer Abteilung und der Universitätsnervenklinik boten Praktika an, um ein Verständnis zur Ätiologie und Psychogenese von psychosomatischen Beschwerden zu erhalten.
Zwischen 1990 und 1996 wurde die Lehre in Medizinischer Psychologie und medizinischer Soziologie durch externe Dozenten (u. a. Prof. Dr. P. Rosemeier, Prof. Dr. Fischer-Rosenthal, Prof. Dr. E. Pöppel) meist in Blockseminaren angeboten.
Seit der Gründung des Instituts am 1.10.1996 gab es folgende Meilensteine:
- ab 1996 Lehre im Pflichtfach Medizinische Psychologie im vorklinischen Abschnitt und Angebot fakultativer Veranstaltungen
- ab 2000 Lehre im Fach Medizinische Soziologie
- 2002 Umbenennung in "Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie" am Universitätsklinikum
- 2002 Mit der Novellierung der Approbationsordnung deutlicher Aus- und Umbau der Ausbildungsangebote mit problembasiertem Unterricht und Einführung eines patientenorientierten Gesprächstrainings unter Einbeziehung von Schauspielpatienten.
- 2003 Nach dem Ausscheiden von OÄ Dr. M. Venner Übernahme der Lehre im Fach Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
- 2020 Umbenennung in "Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie"
Hier können Sie den jeweils aktuellen 5-Jahresbericht unseres Instituts kostenlos als PDF-Datei herunterladen:
IPMPP-5-Jahresbericht 2017-2021