Motopädagogik
Motopädagogik ist ein Konzept zur ganzheitlichen Anleitung über motorische Lernprozesse und Verhaltensänderungen und findet in Form von Gruppen- und Einzeltherapie statt.
Bedeutung
motus (lat.) = Bewegung
paideia (lat.) = erziehen
Ziele in der Therapie:
Die Patienten können eigene Ideen in die Therapie einbringen und diese umsetzen.
Schulung der Wahrnehmungsbereiche:
- Sehen, Hören, Berührung, Bewegung Gleichgewicht/Orientierung im Raum, Riechen und Schmecken
- Körperfahrung (Körperbild, Körperschema)
- Schulung sozialer Kompetenzen (gemeinsam in Bewegung sein, kommunizieren)
- Materialerfahrung
- Merkfähigkeit
Materialien für die Übungsangebote:
- Pezzibälle
- Bälle verschiedener Größe z.B. Igelbälle und Zeitlupenbälle
- Seile
- Alltagsmaterialien (Filmdosen, Wolle, Steine …)
- Tastsäckchen
- Tücher
- Therabänder
- Therapiekreisel