Die Psychosomatische Institutsambulanz der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie nimmt am deutschlandweiten UPlusE - Projekt teil.
Psychosomatische Institutsambulanz
In der psychosomatischen Institutsambulanz werden Patienten mit sämtlichen psychosomatischen Krankheitsbildern ambulant diagnostiziert und behandelt, welche durch Störungen des Wechselspiels zwischen körperlichen, psychischen und psychosozialen Faktoren zustande kommen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Patienten mit einem komplexen Diagnostik- und Behandlungsbedarf, der nur durch ein multiprofessionelles Team umgesetzt werden kann und bei denen Richtlinienpsychotherapie allein nicht zu einer nachhaltigen Besserung geführt hat oder führen wird.
Psychosomatische Institutsambulanz
Krankheitsbilder
Neben den psychogenen Störungen mit körperlicher und psychischen Reaktionen (Depression, Angststörungen), dissoziativen und Somatisierungsstörungen, somatoforme Schmerzstörungen, hypochondrischen Störungen und Essstörungen behandeln wir auch Patienten mit psychosomatischen Krankheitsbildern, bei denen körperliche Erkrankungen im Vordergrund stehen, deren Beginn, Verlauf und Bewältigung jedoch wesentlich durch psychische und soziale Faktoren bestimmt werden (z.B. chronisch entzündliche Darmerkrankungen, rheumatische, onkologische, Herz- und Kreislauferkrankungen, Post-Covid-Syndrom).
Unser Behandlungskonzept Unsere Patienten erhalten unter Berücksichtigung körperlicher, seelischer und sozialer Faktoren eine individualisierte Diagnostik und Therapie, deren Herzstück die Einzelpsychotherapie darstellt. Entsprechend der Notwendigkeit werden verschiedene Therapiebausteine dazu kombiniert, die von den hochspezialisierten Therapeutinnen des multidisziplinären Teams geleistet werden.
Multiprofessionelles Mitarbeiterteam
Zum Team gehören Pflegefachkräfte, ärztliche und psychologische Psychotherapeutinnen, jeweils eine Diplomsozialpädagogin, eine Kreativtherapeutin, eine Musik- und eine Sporttherapeutin.
Aufnahme
Mit einer Überweisung Ihres Arztes können Sie mit uns einen Erstgesprächstermin vereinbaren. Das Erstgespräch und ggf. weitere notwendige probatorische Gespräche dienen der diagnostischen Einschätzung sowie der Indikationsstellung für eine mögliche Weiterbehandlung. Patienten werden zu den Behandlungsmöglichkeiten beraten und es wird die Empfehlung für eine Therapieoption ausgesprochen (ambulante Psychotherapie, ambulante PsIA-Behandlung, ggf. auch teilstationäre oder stationäre Therapie).
Sollte die Indikation für ein PsIA-Behandlung bestehen und Sie sich für eine solche entscheiden, erhalten Sie
weitere Termine dafür bei uns. Die Kostenübernahme erfolgt durch alle gesetzlichen Krankenkassen, Beihilfestellen und private Krankenversicherungen. Bei den beiden Letzteren empfehlen wir eine Kostenklärung.
