Psychosomatische Erkrankungen beeinträchtigen stark das seelische und körperliche Wohlbefinden. So wird die Lebensqualität z.B. durch Schmerzen, Ängste oder Stimmungsschwankungen mit erheblichen Einschränkungen im Alltag reduziert.
Eine stationäre Behandlung ist dann ratsam, wenn die Symptomatik weder allein noch mit Hilfe von Freunden und Familie oder mit ambulanten Therapiemöglichkeiten veränderbar ist. Insbesondere sind Schwierigkeiten bei der Bewältigung des täglichen Lebens ein sicheres Zeichen über eine stationäre Therapie nachzudenken.
Die psychosomatische Therapie auf der Station 111 bietet dafür eine vollstationäre Versorgung an und ist fester Bestandteil der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Jena. Wir behandeln PatientInnen im Alter von 18-65 Jahren auf einer modernen Station mit Ein-, Zwei- und Dreibettzimmern, die allesamt über ein eigenes Badezimmer verfügen.
Unser bewährtes störungsspezifisches Therapieprogramm, bei dem seelische, körperliche und soziale Faktoren Berücksichtigung finden, haben wir über viele Jahre entwickelt und optimiert. Wir beziehen in unser tiefenpsychologisches Konzept verhaltenstherapeutische und systemische Elemente mit ein. Die sich ergänzenden wissenschaftlich anerkannten Psychotherapiemethoden werden in hoher Frequenz angewandt. Alle weiterführenden organmedizinischen Untersuchungen sind aufgrund der engen Kooperation mit den anderen Kliniken des Universitätsklinikums zeitnah möglich.
Weitere Details zur Aufnahme und unserer Behandlung finden Sie unter den jeweiligen Unterpunkten auf unserer Webseite.