Core Unit Forschungsdatenmanagement
Forschungsdaten sind eine wesentliche Grundlage für das wissenschaftliche Arbeiten. Insbesondere Bilddaten im DICOM-Format, aber auch korrespondierende Daten und Metadaten aus verschiedenen Systemen und Geräten, stellen das Forschungsdatenmanagement auf Grund des erheblichen Umfangs und der Anforderungen einer effizienten und datenschutzkonformen Bereitstellung für die Weiterverarbeitung, vor besondere technische Herausforderungen. Am WKFZ stehen dafür umfangreiche moderne Computersysteme zur Datenspeicherung und dazugehörige Hochleistungscomputersysteme zur Datenauswertung zur Verfügung. Es stehen neueste Hochleistungscomputersysteme zur Verfügung, die mit state-of-the-art Grafikkarten ausgerüstet sind um auch Anwendungen und Forschungen rund um das Thema bildbasierte Künstliche Intelligenz (KI) zu ermöglichen.
Die Nutzung der Core Unit ist kooperativ (Nutzer teilen sich Programme und Code sowie Rechenressourcen), fortschrittlich (es wird modernste Compute- und KI-Hardware in Kombination mit leistungsangepassten Programmen eingesetzt), sicher (Bildgebungsdaten werden über das Forschungs-PACS übertragen und gemäß DGSVO anonymisiert und schließlich innerhalb der Core Unit gespeichert und bereitgestellt, der Fernzugriff erfolgt sicher über VPN) und flexibel (die Core Unit wird von Nutzern für Nutzer betrieben und kann somit schnell und zielgerichtet an deren Bedürfnisse angepasst werden). Der Zugriff auf die Core Unit erfolgt direkt von den Personalcomputern im WKFZ oder aus der Ferne über sichere und verschlüsselte Verbindungen (z.B. VPN oder SSH). Die Datenspeicherung folgt den Regeln des FAIR-Prinzips (Findability, Accessibility, Interoperability, and Reuse).